Normal, dass Babys weinen? - Unterstützung für Familien durch die Frühen Hilfen
Unsere Familienbegleiterinnen von gutbegleitet - Frühe Hilfen Wien betreuen belastete Familien ab der Schwangerschaft bis zum 3. Lebensjahr des Kindes. Die Familien befinden sich oftmals in schwierigen Lebenssituationen, was den Aufbau einer feinfühligen Beziehung zum Kind erschwert. Wenn ein offensichtlich gesundes Baby sehr viel weint und sich nicht beruhigen lässt, sind viele Eltern verunsichert und überfordert.
Mit unserer Unterstützung und unserem Wissen ist es möglich, an einer sicheren Eltern-Kind-Beziehung zu arbeiten und den Eltern Handlungsstrategien zur Verfügung zu stellen, die den Bedürfnissen des Kindes gerecht werden. Dadurch können Eltern lernen, das Weinen ihres Kindes besser einzuordnen und trotz dieser herausfordernden Phase ruhig zu bleiben.
Durch die Frühen Hilfen leisten wir präventiv einen wesentlichen Beitrag zum Kinderschutz, weil für das Kind schädigende Handlungen wie Schütteln oder Mund-zu-Halten verhindert werden. Darüber hinaus ist eine feinfühlige Eltern-Kind-Beziehung die Basis für eine gesunde Entwicklung des Kindes, weshalb bei diesbezüglichen Schwierigkeiten im Sinne des Kindeswohls möglichst früh unterstützt werden sollte.
Erst kürzlich wurde vom Nationalen Zentrum Frühe Hilfen (https://www.fruehehilfen.at/) eine Broschüre zum Thema "Normal, dass Babys weinen?" veröffentlicht. Die Broschüre wurde mit inhaltlicher Begleitung von Hedwig Wölfl, Geschäftsführerin der möwe und Projektleiterin der Frühen Hilfen Wien, erstellt und enthält zahlreiche Informationen und Tipps für Familien. Die Broschüre kann hier oder auf der Seite des NZFH heruntergeladen werden bzw. direkt beim NZFH (fruehehilfen@goeg.at) angefordert werden.
Noch mehr Informationen, inklusive eines fachlichen Inputs von Frühe Hilfen Teamleiterin Christina Gerstbach, gibt es auf der Elternbildungsseite des Bundeskanzleramts - Sektion Familien und Jugend unter https://www.eltern-bildung.at/wie-beruhige-ich-mein-baby/