1989 fanden in Österreich grundlegende Änderungen im Bereich der Kinder- und Jugendrechte statt, welche die Grundlagen für die Entstehung möwe bildeten. Gewalt an Kindern wurde verboten, die UN-Kinderrechts-Konvention wurde ratifiziert und die Kinder- und Jugendanwaltschaft eingeführt. Die möwe thematisierte von Gründungsbeginn an Kindesmisshandlung sowie Kindesmissbrauch. Sie brach damit ein gesellschaftliches Tabu und bot Opfern eine professionelle Anlaufstelle.
Die Geschichte der möwe
1989
Gründung der möwe als gemeinnütziger Verein und Eröffnung der möwe Wien als Familienberatungsstelle
1996
die möwe Wien wird „Anerkannter freier Träger der Jugendwohlfahrt“ anerkannt
1996
Gründung der Familienberatungsstelle St. Pölten
1998
Umbenennung in die möwe – Kinderschutzzentren
1999
Gründung des Kinderschutzzentrums Neunkirchen
2003
Gründung des Kinderschutzzentrums Mistelbach
2004
Gründung des Kinderschutzzentrums Mödling
2005
die möwe bietet erstmals Präventionsworkshops für Schulen an und beginnt mit dem Aufbau der Präventionsarbeit
2011
Online- und Chat-Beratung werden ins Leben gerufen und richten sich an eine jugendliche Zielgruppe, die mit der Kommunikation über diese neue Medien vertraut ist
2015
Umsetzung von gutbegleitet – Frühe Hilfen Wien
2016
Gründung des Vereins zur Förderung des Kinder- und Jugendschutzes in Österreich („möwe-Förderverein“)
2018
Gründung der Zweigstelle Gänserndorf
2023
Umsetzung der Frühen Hilfen in Wien West und Niederösterreich Süd-Ost