„Woke, oder nicht woke? Was darf ich eigentlich noch sagen?!“ Haltung und Sprache im Kinderschutz
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Von der Tagespolitik, bis zur Klassendynamik, überall begegnen uns im Umgang mit Kindern und Jugendlichen Begriffe wie, „Gender“, „Geschlecht“, „Migra“, oder „Queer“. Was heißt das eigentlich? Was habe ich als erwachsene Person überhaupt damit zu tun? Welche Auseinandersetzungen in der Peergroup sind eigentlich noch ok, altersadäquat und brauchbar und wo müssen wir inhaltlich, oder formell intervenieren, weil Menschen verletzt werden?
Spannungen und Konflikte im Themenfeld der „Diversität“ macht Erwachsene oft sprachlos, oder hochemotional. Dies führt immer wieder zu einer Doppelbelastung für Kinder- und Jugendliche. „Meine Eltern/Community/Bezugsgruppe mag die … aber nicht“. Kinder und Jugendliche tragen stellvertretend für andere Konflikte aus, mit Menschen, gegen die sie oft persönlich eigentlich gar nichts haben, „Rolemodels“ auf social media befeuern gleichzeitig Missverständnisse und Stereotype um Klicks zu generieren und tragen aktiv zur Vergrößerung der Kluft zwischen Menschen(gruppen) bei.
Welche Möglichkeiten der Verantwortungsübernahme durch Erwachsene ergeben sich daraus?
Wie kann einer Hilflosigkeit und Überforderung Erwachsener, von Fachkräften, Eltern und Professionist*innen aktiv entgegen gewirkt werden? Welcher Umgang ist fachlich korrekt und Menschen- und Kinderrechte zentriert?
Das Seminar vermittelt anwendungsorientierte Grundlagen und Orientierungshilfe für einen diskriminierungskritischen und ressourcenorienterten Umgang mit Vielfalt und Macht.
Ort der Veranstaltung
die möwe Akademie
Gonzagagasse 11/19
1010 Wien
Dipl.-Ing. Philipp Klittich
Lebens- und Sozialberatung, Mediation, Trauma- und Sexualpädagogik
akademie@die-moewe.at
T +43 (0) 660 618 58 36