feedback vs. fightback - konstruktive Fehlerkultur in Organisationen (er)leben
Wir alle kennen es: Wir arbeiten in Unternehmen, Organisationen und_oder sozialen Einrichtungen und in ebd. Arbeitsalltag kommt die Rückmeldung: „warum hast du das gemacht?!“, „was soll das?!“, wir erfahren: „also der*die hat neulich das und das über dich gesagt“. Prompt passiert etwas mit uns - Unsicherheit, Verletzung, Irritation - oft können wir diese auch nicht sofort greifen.
Rückmeldungen, die die Qualität der Zusammenarbeit bereichern, werden oft nicht gegeben oder dann so platziert, dass es auf der zwischenmenschlichen Ebene zu Missverständnissen, Unsicherheiten und Irritationen kommt. Dies führt immer wieder zu Differenzen, die den Arbeitsalltag erschweren. Dabei gilt im Kinderschutz: Irritationen sind wichtige Indikatoren, die Beziehungsebene ist der wichtigste Präventionsfaktor und das vier Augenprinzip ein Gütekriterium. Wie kommen wir also von einem zentralen Aspekt des Kinderschutzes: „Feedback wohlwollend geben und erbeten“ in die Praxis? Wie können wir aktiv eine Organisationskulture des Ansprechens, der Transparenz und des Lernens etablieren und so Beschämung und „unter den Tisch kehren“ überwinden?
Das Kurzseminar widmet sich den wichtigsten Grundsätzen des Feedback Geben und Nehmen, sodass „Reibung“ in der Lage ist „Beziehungswärme“ zu generieren
Ort der Veranstaltung
die möwe – Akademie
Gonzagagasse 11/19
1010 Wien
DI Philipp Klittich
Lebens- und Sozialberatung, Mediation, Trauma- und Sexualpädagogik