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Interventionsmaßnahmen: Handlungsabläufe und Fallmanagement bei Verdacht auf Gewalt

Dieses Seminar ist bereits ausgebucht!

 

Wie kann sich eine Organisation auf den Ernstfall vorbereiten? Dieser Workshop bietet einen Überblick zur Entwicklung von Standards und Handlungsanweisungen zum Umgang mit kinderschutzrelevanten Beschwerden und (Verdachts-)Fällen von Gewalt im Rahmen eines institutionellen Kinderschutzkonzeptes.

Ein Hauptelement eines wirksamen Kinderschutzkonzeptes ist das Fall- und Krisenmanagement bzw. Interventionskonzept. Dort wird geregelt, wie mit potenziellen Sorgen und (Verdachts-)Fällen von Gewalt gegen Kinder und Jugendliche umgegangen wird und welche Schritte und Handlungen wann, von wem und wie gesetzt werden sollen. Zusätzlich zur Festlegung von Verantwortlichkeiten und Kommunikationsprozessen im Rahmen von Interventionsmaßnahmen werden auch Faktoren besprochen, die ein souveränes und professionelles Vorgehen behindern bzw. begünstigen können.

Folgende Themen werden behandelt:

  • Werkzeuge für und Vorgehensweisen bei Sorgen- und Verdachtsfällen (z. B. Sorgenbarometer).
  • Maßnahmen zum Schutz von betroffenen Kindern und Jugendlichen
  • Verantwortungen, Kommunikationswege und konkrete Abläufe im Krisenfall
  • Stimulation von und Umgang mit Kinderschutzbeschwerden

Dieser Workshop kann dank einer Förderung des BKA in diesem Semester zu einem reduzierten Preis angeboten werden.

Weitere Präsenz-Workshops, in denen Elemente von Kinderschutzkonzepten vorgestellt werden sind:

Zielgruppe
Fachkräfte
Datum
06.06.2024 10:00 bis 14:00

Ort der Veranstaltung

die möwe Akademie
Gonzagagasse 11/19
1010 Wien

 

Kosten
€ 60
Referent/in

Lisa Dangl, MSc BA

Dipl. Pol. Kristofer Lengert, LL.M.

Mehr Informationen

akademie@die-moewe.at
T +43 (0) 660 618 58 36